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Umbau unseres Einfamilienhauses von 1954 in Neckartenzlingen

Nach zehn Jahren der Suche,

haben wir endlich unser kleines Häuschen gefunden und sind von der Stadt aufs Land gezogen.

Um all unsere Bedürfnisse unter zu bringen, mussten wir den Dachboden ausbauen. Unsere Töchter bekamen so eine eigene „Maisonette“. Im größten Raum des Obergeschosses entstand ihr gemeinsames „Büro-Atelier“. Von dort erreicht eine neue Eichentreppe genau die Mitte der Bühne und so haben beide ihren eigenen Schlafbereich rechts und links davon. Voraussetzung für diese Lösung ist natürlich, sie müssen sich gut verstehen. Meist gelingt dies auch.

Mit Hilfe eines neu erstellten Strommasten und einigen Gräben gelangt der Strom nicht mehr über Dach ins Haus sondern erreicht den neuen Stromkasten über den Keller.

Da mein eigenes Büro einen Raum im Erdgeschoss beansprucht, essen wir in der Küche. Für das Gefühl von mehr Weite haben wir in die Wand zwischen Küche und Flur ein rahmenloses Innenraumfenster einbauen lassen.

Dank der Durchbrüche zwischen Küche und Wohnzimmer, Wohnzimmer und Büro fließen die Räume nun ineinander und wirken großzügiger.

Im Winter ziehen wir uns vor allem in den kleinen Wohnbereich zurück und sitzen gemütlich vor dem Feuer, das im Kaminofen brennt. Im Sommer dagegen können wir uns bis in unseren großen Garten ausdehnen und genießen die verschiedenen sonnigen und schattigen Sitzplätze. So die Jahreszeiten zu erfahren, gefällt uns gut.

Während der Umbauzeit habe ich viele, viele Stunden recherchiert,

damit nur für uns angenehme Materialien im Haus verbaut werden.


Ein paar Beispiele:

  • Alle Holzböden bestehen aus reinen, unbehandelten Eichendielen, die nach dem Verlegen geölt wurden.
  • Nachdem die Schlitze geschlossen wurden (alle Rohre und die Elektrik sind neu), hat der Gipser verschiedene Materialien auf die Wände und Decken gebracht: pigmentierter Sumpfkalk, weißer Kalkfeinputz und Tonputz, gefilzt, geglättet, oder gebürstet.
  • Eine besondere Herausforderung für manch Handwerker war es, Alternativen für die Verwendung von Bauschaum zu finden. Die neuen Gaubenfenster zum Beispiel wurden mit zerrupfter, weicher Holzfaserdämmung abgedichtet; die neue Balkontüre mit gedrehten Stoffwülsten aus alten Kleidern.
  • Immer noch freue ich mich jeden Tag über die neuen Holzrollläden.
  • Ebenso über die anthrazitfarbene Küchenarbeitsplatte aus Schiefer vom Albtrauf, auch wenn diese doch recht empfindlich ist.


Darüber hinaus bin ich noch weiteren Fragen nachgegangen:

  • Welche Materialien sind die besten für Trinkwasserleitungen?
  • Wie lange hält eine Nanobeschichtung auf einem Waschbecken und landen dann diese kleinen Teilchen im Grundwasser?
  • Wie kann man WLAN umgehen?
  • Welche Vorbereitungen machen Sinn, um nachträglich eine Handymast-Strahlungs-Abschirmung anzubringen?
  • Welcher Wasserfilter ist gut und wo wird er eingebaut?
  • Funktioniert das mit der Pelletheizung auch ohne Pelletlager?

 

 Die Veränderung in Bildern:

 

 

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